Fotografisches Tagebuch - Archiv (1.Quatal 2019)
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30.Januar 2019 Nicht das ich nicht fotografiert hätte, allein die Muße der Bildbearbeitung fehlte mir in den letzten Monaten. Heute habe ich mich mal wieder dran gemacht ein paar Bilder zu zeigen. Zuerst meine Lieblingsbilder aus dem vergangenen Jahr. Das Tierbild ist ein Foto von den Moorfröschen geworden. Für 2 Stunden saß ich mit meinem kleinen Hocker inmitten hunderter von Moorfröschen, die mir nach einer Stunde reglosem Sitzen zwischen den Beinen durchgekrochen. Das Pflanzenbild des letzten Jahres ist eine Weißwurz kurz vor der Blüte. Die im Schatten entstandenen Farben gelb und grün haben mich sehr beeindruckt. Das Lieblingslandschaftsbild ist eine extensiv genutzte Weide, auf der der Verwalter etliche Teiche neu ausbaggern ließ. Im Winter sind mir dort sehr schöne Fotos gelungen. Das Foto, welches ich ausgewählt habe ist in sw gehalten. Und das Besondere Foto ist in letzten Jahr das vereiste Westufer des Selenter Sees geworden. Bei Ostwind und Frost entstehen dort zum Teil seht bizarre Strukturen durch das gefrorene Wasser in den Bäumen und Sträuchern. ![]() Zwei Moorfroschmänner in ihrem Blauen Kleid zur Fortpflanzungsszeit ![]() Ein Trieb der vielblütigen Weißwurz mit Knospen ![]() Eine der extensiv genutzten Weiden in unserem Dorf. Durch die neu angelegten Teiche sind sie landschaftlich sehr hübsch geworden. ![]() Eisgebilde am Selenter See. Was es dazu braucht ist frostiger Ostwind |
30.Januar 2019 In diesem Januar hatten wir schon 2 Stürme aus nördlicher Richtung. Für die Ostsee bei uns bedeutet das in der Regel Hochwasser, Landabbrüche, überschwämmtes Hinterland. Beim zweiten Sturm war ich an der Ostsee und habe mir das Schauspiel angesehen. Das erste Hochwasser war noch 40 cm höher gewesen und richtete mehr Schaden an. Vor allem die touristisch genutzten Sandstrände leiden bei Nordwind. Nach dem Sturm fehlt dann meist der Sand, der im Sommer die Feriengäste anlocken soll. Mit viel Aufwand muss der Sand dann von anderen Stellen mit LKW oder Schiffen an die Touristenstrände gebracht werden. Die Kosten dafür sind enorm und von den kleinen Kommunen nicht zu leisten. Kreis und Landesregierungen müssen bei der Finanzierung behilflich sein. Aber ich war ja nicht wegen des fehlenden Sandes an der Küste, sondern wollte mir das Spektakel von näherem ansehen. Hier ein paar Bilder von dem Ereigniss. ![]() In der Hafeneinfahrt des Lipper Hafens trauten sich ein paar wagemutige Kitesurfer in die tosende See ![]() An der Hafenmole brachen sich die Wellen und peitschten ihr Nass in die Lüfte ![]() Um bei diesen Bedingungen zu kiten muss man oder Frau fit auf dem Brett sein ![]() Sie peitschten mit hoher Geschwindigkeit durch die Wellen ![]() Das Wasser schlug bis an die Steilküsten und nahmen so manches Stück Land mit sich ![]() Hier steht mein Freund an einer Abbruchkante. Ein hausgroßes Stück Land brach hier vom Kliff ab |
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