Fotografisches Tagebuch - Archiv (2. Quartal 2016)
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22. Mai 2016 Eine Radtour durch die Gemeinde unternommen. War an den Lammershagener Teichen und dem Tresdorfer See. Ein böiger Südwind bei angenehmen Temperaturen lud heute zu diesem kleinen Ausflug ein. Nach dem Regen und der Wärme sprießt nun alles gewaltig ins Grün. Auf der Rückfahrt habe ich an einer Eiche am Wegesrand schon im letzten Jahr eine Stelle ausgemacht an der Aronstab wächst. Als ich heute dort vorbei fahre blühen die Pflanzen gerade aufs Prächtigste. Hier mündet die Wittenberger Au in den Tresdorfer See. Heute steht der Südwind auf dem Ufer.
![]() Noch kein Badewetter, zumindest für mich nicht. 14 Grad Wassertemperatur sind mir auf jeden Fall noch zu kalt. ![]() Die Landschaft bei den Lammershagener Teichen ist geprägt durch Weideflächen, ausgedehnte, verlandete Gebiete mit Schilf und Rohrkolben, Weidengebüsch und zwischendrin immer mal ein Teich. Sehr idyllisch. ![]() Hier füttert ein Blässhuhn sein Küken. ![]() ![]() Ein paar Blüten vom Aronstab ...... ![]() ![]() |
11. Mai 2016 Erst am Teich Adonisjungfern bei der Eiablage beobachtet, dann eine Runde durch den Wald gedreht. An unserem kleinen Gartenteich habe ich das erste mal die frühen Adonisjungfern beobachtet. Das warme Wetter hat wohl dazu beigetragen, dass die ersten Libellen mit der Eiablage begonnen haben. Die Temelstauung ist in diesem Jahr zu 2/3 mit Schachtelhalm bewachsen. Wie in den Jahren zuvor sind einige Unken am rufen. |
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08.Mai 2016 Die Brut der Kleiber geht seinem Ende entgegen. Noch sind beide am Füttern der Jungen. Bald werden diese aber ausfliegen. |
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24. April 2016 Rings um den Gartenteich beginnt nun das Leben zu erwachen. Die Pflanzen beginnen zu sprießen und auch im Wasser tut sich was. Molche hab ich schon gesehen und die ersten Wasserläufer sind bei Sonnenschein auch schon zu sehen. Obwohl nur ein kleines Stückchen Erde mit Wasser in der Mitte ist es doch ein Platz an dem so vielerlei Pflanzen wachsen, das ich jedes Jahr begeistert bin wenn ich sehe, das vieles von dem was ich dort gepflanzt habe wieder erscheint. Der
Sumpfschachtelhalm hat sich wahnsinnig schnell ausgebreitet.
Überall schießen jetzt die kleinen , dünnen Stengel aus
dem Boden.
![]() Am Teichrand habe ich einen großen Blumentopf in der Erde eingegraben. Dort drinnen wächst eine Birke. Damit sie nicht so groß wird, werde ich die Wurzeln öfters beschneiden. Ein Bonsai-Bäumchen soll daraus werden. Mal sehen ob es klappt. ![]() Die steife Segge blüht schon ![]() Das Sumpfblutauge hat sein erstes Blatt entfaltet ![]() Rings um den Teich sind verschiedene Seggen angepflanzt. Die hier steht kurz vor der Blüte ![]() Im letzten Jahr geplanzt. Die Schachbrettblume. 4 Triebe sind gekommen. Zwei davon haben sich Schnecken geholt. Dieser erblüht nun in voller Pracht. ![]() Dieses Knabenkräutlein (Fuchsiges Knabenkraut) ist zwar erst 5 cm hoch, aber man erahnt schon seine spätere Schönheit. |
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17. April 2016 Das Frühjahr ist auch die Zeit der Piepmätze. Was jetzt so alles balzt bei uns im Garten. Eine Tannenmeise hat ein Platz im Vogelkasten eingenommen und sitzt seit ein paar Tagen und brütet. Im Kirschbaum hängt auch ein Kasten. Dort ist in diesem Jahr das erste mal ein Kleiber am brüten. Auf einem weiteren Kasten an der Schuppenwand hat eine Amsel ein Nest gebaut. Wohl gemerkt auf dem Kasten nicht darinnen. In unserer blühenden Forsythie kommt täglich ein Zilpzalp vorbei und pickt sich aus den Blüten kleine Insekten heraus. Mag sein das es die Rapskäfer sind, die stehen ja auf dieses Gelbe. Neulich saß ich bei schönstem Sonnenschein auf einer Bank im Garten und beobachtete eine Amsel, die auf dem Rasen nach Futter suchte und sich mir dabei bis auf drei Meter näherte. Bei jedem Klick drehte sie ihren Kopf und schaute mich an. |
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15. April 2016 Heute mal ein paar bearbeitete Fotos. Habe im WInter und Frühjahr etliche Vögel und Frühblüher fotografiert. Dachte mir dann es wäre ganz schön diese Fotos mal zu kombinieren oder anderweitig zu verfremden. Hier ein paar der bearbeiteten Fotos. |
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15. April 2016 Besuche in Mooren sind eines meiner Lieblingsziele wenn ich auf Fototour gehe. Ich mag die Stille und Abgeschiedenheit dieser kleinen Lebenswelten. Selten das ich dort mal jemanden treffe. Im Alt-Duvenstedter Moor bin ich vor allem zur Gagelblüte ganz gerne. Dort gibt es einen schön gelegenen Bestand dieser am Rande von atlantischen Hochmooren vorkommenden Pflanzen. Im April zur Blütezeit find ich die Büsche besonders hübsch. Später im nahenden Herbst sind es die aromatischen Blätter mit ihrem betörendem Duft, die diese Pflanzen so atraktiv machen. Bei meinem Besuch heute gab es einen 20 minütigen Wolkenbruch mit Hagel. Anschießend kam hin und wieder die Sonne zum Vorschein. Wallende Nebel, die mal hier mal dort erschienen, wandelten das Hochmoore in einen schaurig schönen Ort. Nebel steigt aus dem Moor auf
![]() Manchmal wirkte das sehr gespenstisch. Nebel verschwand und war im nächsten Moment wieder da ![]() Die Bäume hingen im Gegenlicht voller kleiner, glitzernde Regentropfen ![]() Moor ohne Farbe ist gleich ein bischen geheimnisvoller ![]() Und nocheinmal entsteht ein Nebelfeld. Am Boden sieht man noch die Hagelkörner |
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