Brekendorfer Moor
Wer sich das Moor nahe der A7 mal auf einem Satellitenbild anschaut, dem fällt auf, dass das Moor aus vielen kleinen Handtorfstichen besteht. Weder mit Maschinen noch größere Torfstiche sind zu erkennen. Diese Torfstiche sind ja nicht alle gleichzeitig sondern etwa im Laufe von 200 Jahren entstanden. Daher liegt die Entwicklungsspanne dieser Torfstiche auch etwa 200 Jahre auseinander. Da gibt es noch offene, mit Wasser gefüllte und auch völlig mit einem aus Torfmoos bestehendem Schwingrasen bedeckte Torfstiche. Es ist keinem angeraten durch so ein Labyrint zu laufen, es sein denn man möchte als Moorleiche irgendwann in einem Museum enden.
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